Oft werde ich gefragt, ob es denn nicht so ist, dass jeder Mensch einen weiblichen und einen männlichen Anteil in sich trägt?
Natürlich ist das so, denn ein Mensch wird von einem Mann und einer Frau gezeugt und so trägt er auch beide Teile in sich. Aber auch diese beiden Anteile müssen sich im Gleichgewicht befinden und es darf keines stärker sein als das andere. Wie oben so unten, wie innen so außen.
Das Problem, das wir in unserer heutigen Zeit haben, wenn wir im Außen kein Gleichgewicht leben, können wir es auch nicht im Inneren und umgekehrt.
Die meisten Frauen leben seit vielen Generationen im Außen den männlichen Part und das wirkt sich natürlich auch auf ihren inneren männlichen Part aus! So wird die Weiblichkeit verdrängt, innen wie außen! Manchmal ist das auch bei Männern so, obwohl die gesamte Gesellschaft auf das männliche Prinzip aufbaut. Männer die ihre innere Weiblichkeit leben sind keine “richtigen” Männer mehr. Sie sind verwirrt, so wie auch Frauen im umgekehrten Fall verwirrt sind!
Wenn bei beiden Geschlechtern nun ihre innere Zerrissenheit extrem wird, entsteht die Homosexualität.
Homosexuelle Menschen sind “besessen”( wie es C.G. Jung ausdrückt)von dem anderen Geschlecht! Sie können kein Gleichgewicht finden. Aber natürlich muss man erst einmal erkennen warum der Mensch in sich kein Gleichgewicht findet und mit welchen Faktoren dies zusammenhängt, denn Homosexualität entsteht nicht nur durch Ungleichgewicht und innere Zerrissenheit, sonst gäbe es nur noch Homosexuelle. Einmal abgesehen von der Tatsache, dass es heute unter jungen Leuten “in” ist homosexuell zu sein. Dies ist ein Phänomen, das durch die Medien und die völlig aus dem Gleichgewicht geratene Gesellschaft bedingt ist! Man erklärt die Homosexualität als normal und so wird sie auch zur Norm. Aber die Homosexualität hat auch deshalb so zugenommen, da Menschen nicht mehr fähig sind, mit dem anderen Geschlecht in Beziehung zu treten, weil a) Frauen nicht ihren Ursprung leben und deshalb z.B. in Konkurrenz zum Mann stehen und b) weil heute keiner daran interessiert ist, sich mit dem anderen Geschlecht und seiner Andersartigkeit wie z.B. die Tatsache, dass beide durch eine völlig andere Zusammensetzung der Hormone gesteuert wird, auseinandersetzen will und somit begreift, dass der andere Part anders fühlt und denkt und glaubt deshalb mit einem gleichgeschlechtlichen Partner sei das einfacher ( wobei das nicht so ist, weil immer ein Part in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung den fehlenden natürlichen Part unbewusst zu ersetzen sucht).
Heute wird man ja fast gelyncht, wenn man erklärt, dass Homosexualität nicht normal ist. Wenn sie normal wäre, gäbe es schon lange keine Menschen mehr! (so kann man übrigens auch die Menschheit reduzieren) Weil die Religionen das auch sagen, wird man mit ihnen in eine Schublade gesteckt, aber es hat nichts mit Religion oder irgendeiner Ideologie zu tun, wenn man sagt, dass Homosexualität nicht normal sei, sondern mit ganz simpler Naturkenntnis.
Aber wie immer hängt alles miteinander zusammen und durch ein Ungleichgewicht entstehen immer mehr und mehr Abnormitäten! Transsexualität, Transgender, Gender-Mainstreaming etc)
Die, trotz zunehmender Homosexualität und all den anderen Abnormitäten, allgemeine Situation stellt sich so dar, dass wir Frauen, durch ein System im männlichen Prinzip, das aus Frauen “Männer machen will”, damit sie so funktionieren wie Männer, ihren Ursprung nicht mehr erinnern und so auch in ihrem Inneren aus dem Gleichgewicht geraten. Um aber wieder in ihr Gleichgewicht zu finden, müssen sie sich a) bewusst über ihren Ursprung sein und b) diesen Ursprung leben! Die innere Männlichkeit, ist heute bei fast jeder Frau so stark, dass hier auch kein Gleichgewicht mehr besteht. So wie wir außerhalb unseres Körpers aus dem Tritt geraten sind, so ist es auch in uns. Wie innen so außen oder wie außen so innen…. Sobald aber eine Frau in ihr Gleichgewicht kommt, ist sie natürlich auch bestrebt dieses Gleichgewicht auch im Außen zu erreichen.
Zusammenfassend stellt es sich also so dar, dass in jedem Lebewesen in einer Polarität immer beide Anteile, also männlich und weiblich, negativ und positiv in einem Körper vorhanden sind. Die Information vom anderen Part ist immer auch im eigenen Körper zu finden. Diese Informationen müssen im Gleichgewicht sein, damit sie richtig arbeiten können.
Wenn die weibliche und männliche Informationen nun im eigenen Körper im Gleichgewicht sind, dann muss dieses Gleichgewicht auch im Außen sein. Denn außerhalb von uns ist ein neuer Organismus/Körper( die Erde/ die Natur) der ebenfalls dieses Gleichgewicht benötigt, um gesund zu sein!
*Jutta Velten
PS: leider können die meisten Menschen dieses Naturgesetz „ wie innen so außen, wie oben so unten“ nicht mit ihrem Verstand erfassen und sind deshalb nicht in der Lage holistisch zu denken.