Was hat der Ursprung mir der Ernährung und dem Lebensstil zu tun?

Eigentlich müsste es doch so sein, dass die natürliche Ernährungs-und Lebensweise umzusetzen sein sollte, ohne dass man Kurse und Seminare besuchen muss, bei denen es auch nur wieder am Schluß um die Ökonomie geht.
Ich denke, wenn wir zu unserem Ursprung gefunden haben, dann leben und ernähren wir uns auch artgerecht! Ich bin der Ansicht, dass man zuerst einmal seinen Ursprung kennen und leben muss, um die Lebens- und Ernährungsweise umzustellen und nicht zuerst die Lebens- und Ernährungsweise umstellen, da diese dann zur Diät wird und nicht den Lebensstil verändert.

Außerdem muss man bedenken, dass Frauen sich anders ernähren müssen wie Männer, da sie einen völlig unterschiedlichen Bedarf an Nährstoffen haben, der hormonell bedingt ist! Die Annahme, dass Männer und Frauen sich gleich ernähren können, ist falsch und kommt dem Einheitsbrei gleich, den wir leben sollen- alles ist gleich und soll gleich gemacht werden. Frauen sind nicht gleich wie Männer, auch wenn beide zu der Spezies Mensch zählen!

Meiner Erfahrung nach verändert man seinen Lebensstil durch das Bewusstsein des eigenen Ursprungs.
Nur leider hat man vielleicht heute, an einem freien Tag, zum Ursprung (betrifft Frauen) gefunden, aber sobald man sich wieder in der täglichen „Mühle“ befindet, die den Ursprung vergessen lassen will ( weil die Arbeitswelt nicht auf die weiblichen Bedürfnisse abzielt) ist auch die artgerechte Ernährung- und Lebensweise verschwunden. Deshalb haben es viele so schwer sich zum Beispiel artgerecht zu ernähren, weil das in einem Arbeitssystem wie dem Unseren nicht vorgesehen ist. Der Mensch soll funktionieren und konsumieren, ganz egal welche Auswirkungen das auf seine Gesundheit hat! Aus diesem Grund boomen dann eben auch Wirtschaftszweige, die ein Geschäft daraus machen, dem degenerierten Menschen die natürliche Nahrung schmackhaft zu machen.

Fazit:
•sich zuerst über den eigenen Ursprung bewusst werden und ihn leben, dann klappt es auch mit der natürlichen Ernährung ohne „Krücken“ von außen (Seminare wie man sich artgerecht ernährt usw)
•sich darüber bewusst werden, dass Frauen und Männer unterschiedliche Nahrung benötigen, weil allein schon die unterschiedlichen hormonellen Funktionen, auch unterschiedliche Nährstoffe benötigen! Dazu muss man sich aber zuerst einmal informieren, wie Hormone funktionieren und welche Nährstoffe die einzelnen Hormone benötigen. Aber es geht ja nicht nur um Hormone, sondern auch um die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen und Vitaminen. Frauen verarbeiten die Nährstoffe anders als Männer. Folsäure ist eines der bekanntesten Beispiele, da Frauen viel mehr Folsäure benötigen wie Männer, was mit ihren Hormonen zu tun hat.
Aber es besteht kein Zweifel darüber, dass die beste Kost für beide Geschlechter in unserer Gesellschaft pflanzlich sein sollte. Bei Naturvölkern sieht das etwas anders aus.

Zum Thema artgerechte Ernährung bei Frauen gibt es in meinem Buch (das ich jetzt forciert schreibe und deshalb die Fertigstellung meines Märchens nach hinten anstelle) ein extra Kapitel.

*Jutta Velten

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