Umweltzerstörung eine Kosequenz des ungelebten weiblichen Ursprungs

„Wenn das erste Chakra von der weiblichen Erde getrennt ist, können wir uns verwaist und mutterlos fühlen. Das männliche Prinzip überwiegt, und wir suchen Sicherheit von materiellen Dingen. Individualität herrscht über Beziehungen, und selbstsüchtige Triebe triumphieren über familiäre, soziale und globale Verantwortung. Je mehr wir von der Erde getrennt werden, desto feindseliger werden wir zum Weiblichen. Wir verleugnen unsere Leidenschaft, unsere Kreativität und unsere Sexualität. Schließlich wird die Erde selbst zu einem unheilvollen Ort. Ich erinnere mich, dass ich von einer Medizinfrau im Amazonas erzählt wurde: „Weißt du, warum sie wirklich den Regenwald niedermähen? Weil es nass und dunkel und verworren und feminin ist.“
– Alberto Villoldo

„Weißt du, warum sie wirklich den Regenwald niedermähen? Weil es nass und dunkel und verworren und feminin ist.“

Dieses Zitat kann man nur verstehen, wenn man erkennt, dass wir das Weibliche bis zur Unkenntlichkeit beschnitten haben. Kaum mehr eine Frau erinnert sich an ihren Ursprung und fast jede lebt ein ihr völlig artfremdes Prinzip. Die christliche Religion, hat es Frauen ausgetrieben ihre Weiblichkeit zu leben. Man hat Frauen auf Rollen reduziert und sie zu Objekten gemacht. Die Weiblichkeit war ihnen unheimlich, so wie es der Regenwald ist. Überall in der Welt kann man sehen, was die Christen für ein Verbrechen an den Frauen verübt haben . Jede monotheistische Religion wurde von Männern erdacht, um Frauen ihre Weiblichkeit auszutreiben! Würden Frauen sich an ihren Ursprung erinnern, würde unsere Erde nicht zerstört sein! In Irland hat man zum Beispiel die uralte Darstellung einer Frau, die hockt und ihre Vulva weit aufhält (Shila-na-gig)von Seiten der Christen missinterpretiert und erklärt, dass dies das Tor zur Hölle wäre. Männer haben sich schon immer vor der Weiblichkeit gefürchtet und aus diesem Grund, musste sie ausgetrieben werden! Frauen die ihren Ursprung leben, sind weise und besitzen eine Macht, die Männer fürchten, diese Macht, die nichts mit Egoismus und Gewalt zu tun hat , haben Frauen vergessen und das schon sehr lange und jene die davon wussten, sind in den Flammen des Mittelalters umgekommen. Aber es gibt durchaus noch Frauen die sich erinnern, meist leben sie in indigenen Tribes dieser Erde. Frauen in der sog. Zivilisation müssen hart daran arbeiten, um wieder zu ihrem Ursprung zu finden, da aber leider kaum eine Frau das für notwendig erachtet, weil sie nicht hinterfragen, was man aus ihnen gemacht hat und sie so beschäftigt sind eine ihnen völlig fremde Art zu leben. In einer patriarchal ausgerichteten Welt, sind weise Frauen, die ihren Ursprung kennen und leben nicht erwünscht! Die Inhalte ihres Prinzips stören die Männer in ihrer Gier, ihres Machthungers, ihrer Zerstörungswut usw. Frauen die ihren Ursprung leben, folgen keiner Religion, sie lassen sich nicht manipulieren. Sie leben ihre Weiblichkeit und das mit allen Sinnen!

*Jutta Velten

Lucy Pierce
Lucy Pierce

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