Nachdem ich mich jetzt lange genug gewundert habe, dass ich nach meinen Schwangerschaften ( die jetzt 26 und 22 Jahre her sind) trotz intermettierendem Fasten, mehrmaligem Fasten, Ernährungsumstellung auf vegan ( mit Rückfällen aber jetzt weiß ich auch warum) und überwiegend roh und Wildkräuter, kein Gramm abgenommen habe und ich mich schulmedizinisch durchchecken lies, auch die Schilddrüse und alles (angeblich) in Ordnung war, habe ich die Schilddrüse über die Jahre glatt vernachlässigt. Aber mein Körper hat mir immer sagen wollen, dass mit der Schilddrüse was nicht in Ordnung ist. Zuerst war da der sehr starke Wunsch unbedingt ans Meer ziehen zu wollen und das nicht nur ( davon bin ich überzeugt) weil ich das Meer so liebe, sondern weil mein Körper es braucht und zwar seit der Prämenopause ganz verstärkt. Den Wunsch am Meer zu leben hatte ich schon immer, aber dieser verstärkte sich so enorm, dass ich das Gefühl hatte, ohne Meernähe geht gar nichts mehr! Jetzt erst habe ich mich wieder an meine Schilddrüse erinnert( es ist sehr schwierig, alle Organe und die hormonellen Abläufe dazu im Blick zu halten, (das gelingt nicht mal allen Ärzten, die ja studiert sind) und recherchiert, da ich trotz meiner Ernährungsumstellung einfach kein Gramm an Gewicht verlierte ( ich hatte in den Schwangerschaften viel zu viel und viel zu ungesund gegessen) und es an mir klebte, wie Kaugummi, bin ich nun auf den Jodmangel gestoßen.
Warum der Jodmangel erst in der Prämenopause bzw. beim Eintritt in die Menopause auftaucht und warum Selenmangel und Progesteronmangel damit zusammenhängen, habe ich nun erfahren. Ich spürte zwar immer, das ich einen Selenmangel und einen Progesteronmangel habe, aber diese beiden Stoffe über die gesunde Nahrung aufzufüllen, fast unmöglich ist. Außerdem, muss immer jeder Nährstoff zusammenwirken können und das in der richtigen Menge. Da unsere Böden( auch die der Biobauern) kaum noch Selen enthalten und Progesteron über die Nahrung aufgenommen, nicht wirkt, da es zu wenig ist, damit der Körper damit arbeiten kann, muss man diese Stoffe in Bioverfügbarkeit zuführen. Jetzt zum Jod. Man hat der industriellen und konventionellen Nahrung Jod zugesetzt, um Jodmangel vorzubeugen. Deutschland scheint ein Land zu sein, das wenig Jod in den Böden hat und das sogar in Meernähe ( hier ist das Jod in der Luft aber mehr, als nicht in Meernähe – logisch – deshalb auch mein Wunsch Meeresluft zu atmen). Das zugesetzte Jod ist aber umstritten und hat den Verdacht, nicht gut für den Körper zu sein, außerdem hat nicht jeder einen Jodmangel. Ein zuviel Jod, kann ebenfalls Krankheiten der Schilddrüse auslösen. Im Körper muss immer alles im Gleichgewicht sein. In diesem kurzen Erklärvideo ( https://www.youtube.com/watch?v=cHMDbv0t22o&t=7s) von Dr. Stark (endlich mal ein Arzt, der Zusammenhänge erkennt) wird klar, warum zum einen meist Frauen in den mittleren Jahren Schilddrüsenprobleme haben ( obwohl es durch die Hormongaben immer mehr auch junge Frauen betrifft).
Also, wenn Frauen zum Beispiel trotz Ernährungsumstellung nicht abnehmen und um die 40 sind, hängt das wahrscheinlich am Jod ( zu viel bzw. zu wenig) in Verbindung mit zu wenig Selen und zu wenig Progesteron bzw. zu hohe Östrogenausschüttung. Ich empfehle euch diese Seiten zu lesen!
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/schilddruesenunterfun…
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/jodbedarf-decken-ia.h…
(ZDG empfiehlt Algen zu essen, um einen Jodmangel auszugleichen, wobei Algen wie auch Fisch stark Schwermetall belastet sind!)
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/selenmangel-ia.html
Ich war der Ansicht, dass ich mit Nährstoffen gut versorgt sei, aber nachdem ich jetzt weiß, dass Selen und Jod kaum in der pflanzlichen Nahrung enthalten ist, leuchtet mir vieles ein! Nein, das ist kein Freibrief für den Konsum von Fleisch und Fisch, denn Fleisch enthält neben jeder Menge Hormone auch viele andere für die Gesundheit schädliche Stoffe und es übersäuert stark. Fisch und logischerweise andere Meerestiere so wie auch Algen sind stark Schwermetall belastet, was wiederum mit dem Jod kollidiert, bzw. Jod kann diese ausleiten, aber wenn es zu viel wird, schafft das auch das Jod nicht.. Auch das was von oben auf uns herab regnet enthält Schwermetalle und fördert nicht gerade die gesunde Pflanzenkost, sondern macht auch die zur Gefahr, wobei sie trotzdem die einzige einigermaßen gesunde Alternative ist ( natürlich nur unbehandelt) . Wir leben in einer Welt, die wir selbst verseucht haben und es bleibt uns nichts anderes übrig , wenn wir gesund bleiben wollen, uns mit guten bioverfügbaren Nahrungsergänzungsmitteln ( bitte nicht die aus Drogeriemarkt und Apotheke) zu versorgen. Es ist einfach nicht mehr genug im Boden enthalten! In jungen Jahren wenn man sich gesund und am besten roh oder überwiegend rohköstlich ernährt, bemerkt man noch keinen Mangel, aber später wird er mehr oder weniger stark auftauchen. Es hängt auch immer damit zusammen, wie gut ein Mensch etwas speichern kann. Wenn man sich ansieht welche Menge wir an Nährstoffen und Enzymen brauchen, dann müssten wir, um den Bedarf zu decken den ganzen Tag nichts anderes tun als viele verschiedene Nüsse, Wildkräuter, Obst , Getreide, Hülsenfrüchte, Samen und Saaten und Gemüse zu uns nehmen.
Müttern müssten über Jodmangel ausreichend aufgeklärt werden. ich habe zum Beispiel nicht gewusst, dass unsere Kinder unser ganzen Joddepot beim stillen regelrecht aussaugen. Also muss man logischerweise diesen Jodmangel wieder zuführen.
Die Lugolsche Lösung ist hier die beste Möglichkeit, aber bitte nicht ohne therapeutische Unterstützung!
Hier noch ein Video zur Schilddrüsenunterfunktion: https://www.youtube.com/watch?v=gc5NBxf1RrI
Ich empfehle dir, neben meinen Infos hier noch weitere zu recherchieren, um dich vollständig zu informieren.
Wir müssen uns heute, immer selbst informieren, denn Ärzte haben einfach schlichtweg zu wenig Wissen, außerdem können sie die Komplexität und das Zusammenspiel im Körper kaum mit ihrem Verstand erfassen!
*Jutta Velten
