Warum leben Frauen nicht artgerecht und was ist denn der Ursprung der Frau?
Um diese Fragen zu beantworten, ist es nötig sich einmal den Planeten auf dem wir leben anzuschauen, denn die Erde unsere Mutter gibt uns vor, wie wir natürlich und artgerecht leben. (ich versuche hier kurz etwas zu beschreiben, was eigentlich nicht geht und deshalb ein Buch darüber folgt.)
Die Erde ist ein polarer Planet, was bedeutet, dass es immer zwei gegensätzliche Pole gibt die zusammen eine Einheit/ein Ganzes bilden. Sie ist eine Einheit mit zwei gegenüberliegenden Polen. (Südpol und Nordpol) Es gibt in einer Polarität immer zwei Gegensätze die zusammen wirken und dabei ist es ein Naturgesetz, dass immer beide Gegensätze im Gleichgewicht sein müssen. Wenn nun ein Part aus diesem Gleichgewicht ausbricht, entsteht ein Ungleichgewicht mit ziemlich schlimmen Folgen.
Ungleichgewicht in einer Polarität hat Chaos und Leid zur Konsequenz! Durch die Abgrenzung des Mannes vom weiblichen Prinzip, entstand die Dualität, in der es zwar Gegensätze gibt, die man aber nur getrennt voneinander betrachtet und man durch sie alles auseinanderreißt was eigentlich zusammengehört. In dieser Dualität lebte der Mann dann nur noch sein Prinzip und zerstörte oder glich alles an dieses Prinzip an, was dem nicht entsprach.
So hat man Frauen mit den monotheistischen Religionen, ihre Weiblichkeit von Jahrhundert zu Jahrhundert ausgetrieben und sie zuerst auf Rollen reduziert (Mutterrolle, Hausfrau usw.) um sie später in die Emanzipation zu treiben und somit dem männlichen Prinzip anzugleichen. So entstand eine Bewegung die man „Emanzipation“ nannte und dem zu Folge entfernten Frauen sich immer mehr von ihrem Ursprung. Jene Frauen, die die Weiblichkeit und ihren Ursprung am Leben erhalten wollten, hatte man in Europa in der Zeit der Hexenverfolgung verbrannt und mit ihr auch die weiblichen Geburtsrechte, wie zum Beispiel, die Kenntnisse um den menschlichen Körper und die Heilwirkung der Natur. Man hat anstelle von weiblichen „Heilerinnen“ die Medizin des Mannes entwickelt und gestand von nun an den Frauen nur noch zu als Helferin des Arztes (Mannes) zu fungieren ( siehe „Hexen, Hebammen und Krankenschwestern“ von Barbara Ehrenreich und Deidre English). Fast alle Geburtsrechte wurden nun, männliche Studienfächer und das Verrückteste von all dem ist, dass Frauen später darum kämpften ihre Geburtsrechte studieren zu dürfen. Natürlich wurden diese alle vermännlicht, angefangen von der Philosophie, über die Pädagogik, Soziologie, Kunst bis hin über das Wissen der Natur. Wären das männliche Prinzip und das weibliche Prinzip weiterhin eine Einheit und im Gleichgewicht , dann gäbe es heute keine menschenfeindliche Medizin, keine kinderfeindliche Pädagogik usw. Nur durch die Trennung entstand und entsteht Menschen – und Naturfeindlichkeit.
Frauen haben sich dann, dem dualen Weltbild angepasst und sich in ein ihnen artfremdes Prinzip gefügt, was dazu führte, dass sich das Ungleichgewicht noch stärker entwickelte und nun auch Frauen von einem immer größer werdenden Ego vereinnahmt wurden. Das weibliche Prinzip ist fast vollständig aus dem weiblichen Bewusstsein gelöscht, oder nur noch bruchstückhaft vorhanden, so dass Frauen, die sich an ihren Ursprung erinnern, ihn nun über den Egoverstand einbeziehen und Kompromisse zwischen beiden Prinzipien zu schließen versuchen, was aber nicht funktioniert. Durch die vielen Generationen hinweg, in der die Menschheit ein duales Weltbild lebte, wurde die Bedeutung von Einheit und Ganzheit nicht mehr verstanden. Man redet zwar davon, aber keiner weiß wirklich, wie das aussehen soll, dabei muss man sich nur die Natur betrachten und das chinesische Yin Yang Zeichen, denn dies zeigt wie alles in der Natur miteinenader und ineinander verknüpft ist.
Durch das Leben des männlichen Prinzips wurden auch die Naturgesetze zu Gesetzen die vom Mann geschrieben wurden. So entstanden Gesetze, die man drehen und wenden kann, wie es beliebt und auch dies zeichnet unser Leben im Dualismus aus, denn es geht immer um Trennung, auch wenn es anders formuliert wird. Worte werden verschoben und verzerrt um Verwirrung zu stiften.
Sehen wir uns doch dazu einmal den Artikel 3 des GG an:
GG Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
♀ Die wichtigsten Inhalte, die den weiblichen Ursprung oder auch das altruistische Prinzip prägen
gefühlvoll, selbstlos, sensibel, empathisch, verbunden, kollektiv denkend und handelnd, gebärend, nährend, zyklisch, intuitiv, empfangend, sozial, begeisterungsfähig, neugierig, frei, ungezwungen, entschleunigend, friedvoll, fließend, vielfältig, kommunikativ, kreativ, holistisch denkend und fühlend, hellsichtig, hellfühlend, weich, bedingungslos, erfüllt (Fülle), monogam usw…….
