Ehemänner stressen Frauen mehr als Kinder

Manche finden diese Aussage ( siehe Artikel https://www.healthy-holistic-living.com/family-life-stress.html?t=HHL  ) lustig, aber sie ist die Wahrheit, jedenfalls in den meisten Fällen.

Ich habe schon des Öfteren zu erklären versucht, warum Männer und Frauen nicht zusammen leben sollten/ können.
In der Vergangenheit, bevor eine jüdische und später dann die christlichen Abspaltungen dieser Religion, die Menschen dazu verdonnerte zu heiraten und als Mann und Frau zusammenzuleben und bevor der Mensch sesshaft wurde, waren Männer meist nicht anwesend, da sie zum jagen lange unterwegs waren. Waren sie „zu Hause“ in der Gemeinschaft, waren sie die meiste Zeit mit ihren männlichen Brüdern zusammen.
Frauen waren das Fundament einer Gemeinschaft und sie lebten auch zusammen, kümmerten sich um die Alten und die Kinder und sorgten dafür, dass die Gemeinschaft nicht auseinander brach. Diese Zeit war die längste Zeit in menschlichen Evolution und ist tief in den Urstrukturen unserer Gehirne verankert.

Männer sind nicht dafür gemacht, in einer Kleinfamilie zu leben. Die meisten reißen sich die ersten Jahre, wenn die Kinder klein sind zusammen, weil die Gesellschaft das von ihnen verlangt, aber sobald die Kinder flügge werden und ihr „Nest“ verlassen, brechen auch die meisten Männer aus ( meist heimlich) und leben ihren Ursprung. Sie jagen dann nach neuen „Trophäen“, wie jungen Frauen ( Frauen allgemein und manche entdecken sogar plötzlich, dass sie schwul sind) hinterher oder machen einen Jagdschein, wenn sie den nicht schon haben und gehen auf Jagd und das heute nicht, weil sie Hunger haben, sondern um ihre Urinstinkte zu befriedigen.

So wie man uns Frauen unseres Ursprungs beraubt hat, hat die abendländische Religion, Männer ihres Ursprungs beschnitten. Das sind auch die Gründe, warum der sexuelle Missbrauch so stark verbreitet ist. Frauen haben sich ( leider) über viele Generationen hinweg mit ihrem Schicksal abgefunden, bzw. man hat sie ihren Ursprung vergessen lassen, aber da unsere Gesellschaftsstrukturen das männliche Prinzip durchzieht und dieses nur gelebt wird, ist natürlich der Urinstinkt des Mannes stark vorhanden. Kriege zu führen befriedigt nicht alle Männer( da diese ja auch nur auf ein paar Männer beschränkt sind) . Übrigens spielen viele Männer für ihr Leben gern Videospiele bei denen sie sich mächtig fühlen können, weil es Inhalt Ihres Prinzips ist oder sie schauen gerne Actionfilme oder lesen solche Bücher, da sie sich so mit den Protagonisten identifizieren können) und auch Sex ist ein Machtinstrument für Männer. Unsere Religionsgründer haben das nicht bedacht. Man sieht es aber besonders gut daran, wie viel sexueller Missbrauch besonders dort geschieht. Der sexuelle Missbrauch ist aber nicht nur in den Rängen der Religionen zu finden, sondern ebenso häufig in den Kleinfamilien. Die „Lust“ Kriege zu führen rührt übrigens auch von der nicht Befriedigung der Urinstinkte.

Um hier zu gesunden, müssen wir zu einer Gesellschaft zurückfinden, in der sich kleine Gemeinschaften bilden und die Ehe abgeschafft wird( wie auch die Religionen) und in denen Frauen räumlich getrennt von Männern zusammen leben.
Es müssten wieder Initiationsriten geschaffen werden ( natürlich an die heutige Umweltsituation angepasst) in der sich junge Männer beweisen können. Auch die Mädchen die ihre erste Blutung haben, müssten nun als Erwachsene in die Gesellschaft mit einem speziellen Ritual aufgenommen werden. Initiationsriten sind sehr wichtig!

Solange man Männer in eine Kleinfamilie zwängt, er sexuelle Enthaltsamkeit leben muss, wird er sich oft, wie ein zusätzliches Kind seiner Frau / der Kirche verhalten, er irgendwann aus diesem „Gefängnis“ ausbrechen, sich an Kindern vergreifen, Kriege initiieren usw. ganz einfach weil er nicht das ausleben darf, was ihm sein Urinstinkt befiehlt. Übrigens werden Männer, die es schaffen sich ihr ganzes Leben hindurch zusammenzureißen, psychisch und/ oder physisch krank. So wie es Frauen auch werden, weil sie nicht ihren Ursprung leben.

Frauen fühlen sich in dieser Kleinfamilie überfordert, da sie meist alleine da stehen und keine anderen Frauen zu Hilfe haben. Sie erwarten die Hilfe von ihren Männern, die, wenn sie den ganzen Tag zu Hause und nicht beruflich unterwegs sind, in jungen Jahren noch breit sind mit anzupacken, was aber irgendwann aufhört. Männer die beruflich nicht zu Hause sind erwarten von ihren Frauen, dass sie alles zu Hause auf die Reihe bekommen, auch wenn sie vielleicht ebenso arbeiten gehen.
Da die meisten Frauen heute, auch noch meinen sich „emanzipieren“ zu müssen und es deshalb den Männern mit der „Trophäenjagd“ gleichtun, sind sie natürlich doppelt gestresst. Wenn sie Kinder haben so und so, aber auch wenn sie noch keine haben. Denn mit jeder neuen sexuellen (Liebes-) Beziehung öffnet sie sich im wahrsten Sinne des Wortes, für einen anderen Mann und das bedeutet Stress pur, besonders wenn sie bemerkt, dass es dem Mann nur um seine sexuelle Befriedigung geht. Die weiblichen Hormone, die hier ausgeschüttet werden, legen sich, urzeitlich bedingt, auf diesen Mann fest. Frauen sind von ihrem Ursprung monogam, was seinen Sinn hat. Da es aber heute Verhütungsmittel gibt, hat sie gelernt sich immer und überall, für immer mehr Männer zu öffnen.
Männer öffnen sich nicht. Ihr Ursprung ist polygam und auch hierbei hat sich die Natur etwas gedacht. Männer schütten auch andere Hormone aus, wenn sie mit einer Frau Sex haben. Liebe spielt hier erst mal keine Rolle.

Wer jetzt glaubt, das männliche oder auch das weibliche Gehirn hätte sich der heutigen „modernen“ Zeit angepasst, der irrt gewaltig. Unser urtümliches Verhalten und unsere urtümlichen Hormone, sind immer noch die der Urzeiten.

Allein durch die religiösen Gehirnwäschen, über viele Generationen, hat sich auf den urzeitlichen Instinkten eine Schicht, einer sogenannten Moral gebildet. Diese religiösen Moralvorstellungen haben aber nur die Urinstinkte überlagert und niemals gelöscht. Die Urinstinkte befinden sich in jeder Zelle, im Gehirn und den Genen des Menschen, sie sind da, weil der Mensch ein Teil der Natur ist und er nach ihren Gesetzen leben muss, auch wenn es vehement versucht wird zu verdrängen!

Wir müssen uns also nicht wundern und uns auch nicht gegen die Tatsachen sträuben und sie zu unterdrücken versuchen. Sie sind da und bleiben es auch!

Wenn sich nun jemand von euch darüber aufregt, was ich schreibe, sollte es einmal still für sich nachprüfen, ob ich irgendeinen Schmu verzapft habe. Gerne darf mir jeder dazu, seine Meinung schreiben, aber bitte erst selbst recherchieren und nicht im verliebten Zustand.

Zum Thema, warum Männer so gerne Kriege führen gibt es ein Buch von Scilla Elworthy „Power & Sex“.

Jutta Velten

Mind the gap
Graphik von Santi Torres

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