Ich denke, dass mittlerweile auch der letzte Mensch in unserem Land begriffen hat, dass der Artikel 20 des Grundgesetzes, nicht erfüllt wird und dass wir in einer Wirtschaftsdiktatur leben! Die Menschenrechte des Grundgesetzes Artikel 1-19 werden, da Artikel 20 GG nicht in Kraft ist, ebenso nicht erfüllt und sind einfach nur leere Worthülsen. So natürlich auch der Artikel 3 des Grundgesetzes.
Natürlich dürfen wir Frauen nicht unser Geschlecht leben und wir werden permanent diskriminiert, wenn wir unser Leben nach dem weiblichen Prinzip ausrichten wollen würden. Deshalb kommt jenen, die das Gesetz vertreten natürlich gerade recht, dass Frauen sich emanzipiert haben bzw. es noch weiter anstreben. So ist eine Gleichschaltung möglich. Ironie an: „Wo kämen wir denn hin, wenn jeder auch noch nach seinem Geschlecht leben möchte?“ Ironie aus. Obwohl das für Homosexuelle und Transgender und wie sie sich alle nennen, vollkommen in Ordnung ist, obwohl es nicht der Natur entspricht. Was lernen wir daraus? Ja, alles Unnatürliche und Kranke wird von der „Spitze“ unterstützt und alles Natürliche immer weiter zurückgedrängt. Der Grund ist simpel: Psychisch Kranke, kann man viel besser manipulieren und sie zu funktionierenden Arbeitssklaven machen, als psychisch gesunde Menschen. Man verdreht ja sogar die Tatsache, dass das Natürliche krank sei und das Kranke gesund. Wenn Frauen jetzt ihr Prinzip einfordern würden, dann könnte keine Diktatur und kein Faschismus mehr entstehen und ebenso die monotheistischen Religionen, hätten keinen Einfluss mehr, das ganze System würde zusammenbrechen und dann endlich Heilung erfahren.
Aaaaber, die Masse der Frauen haben es sich im männlichen Prinzip bequem eingerichtet. Sie leben jetzt so, wie es dieses Prinzip verlangt – egoistisch, gierig, machthungrig, polygam, korrupt, hörig gegenüber Hierarchien etc. Genau so leben heute doch die meisten Frauen und sie verurteilen sogar jene Frauen, die nach ihrem Prinzip leben, also der natürlichen Ordnung folgend. Das hatten wir übrigens schon einmal so – damals denunzierten Frauen, die der Religion und ihren Ehemännern hörig waren, jene Frauen, die eben ihr Prinzip vertraten und sich nicht beugen lassen wollten. Diese Frauen verbrannte man dann auf den Scheiterhaufen in ganz Europa. Heute bestehen die Scheiterhaufen nicht aus Holz, das man anzünden kann, sondern aus Ignoranz (was fast ebenso vernichtend ist). Ich werde seit Jahren ignoriert und das nicht nur vom Bundesverfassungsgericht sondern auch von den „Gleichstellungs“-Beauftragten in den jeweiligen Gemeinden in denen ich bis jetzt gelebt habe. Es gibt keine Frauen, die sich mir anschließen, ich habe keine Lobby und renne alleine gegen die Windmühlen an (da lebe ich jetzt ja gerade richtig, an der Grenze zum Land der Windmühlen 😉 ) Auch die Antwort (übrigens die Einzige) von der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“, war für mich nicht zufriedenstellend, denn die fühlt sich hier nicht zuständig, da mein Leben ja schließlich nicht bedroht wäre! Ist das so? Ok, ich habe ein Dach über dem Kopf und auch genug zu essen und mich möchte auch gerade niemand umbringen, aber ist es nicht bedrohlich, wenn ich als Frau nicht nach meinem Prinzip leben darf, weil ich ständig in meiner Freiheit dieses leben zu wollen behindert werde? Ich muss genauso funktionieren wie ein Mann, da wird keine Rücksicht genommen, wenn ich meine Periode habe, wenn ich gerade die Prämenopause durchschreite und dann in der Menopause bin und deshalb hormonelle Schwankungen habe, ich nach einem Zyklus lebe und so ganz andere Grundbedürfnisse habe, ich nicht egoistisch handle, ich keine Hierarchien anerkenne, etc. Ich jedenfalls fühle mich in meiner Freiheit als Frau zu leben beschnitten und diskriminiert. Ich fordere nicht, die gleiche Bezahlung für den gleichen Job, sondern ich fordere meine natürlichen Aufgaben erfüllen zu dürfen und dafür adäquat entlohnt zu werden. Ich fordere meine Geburtsrechte zurück und sie so weitergeben zu dürfen, wie es die Frauen seit tausenden von Jahren tun. Ich habe kein Interesse an der Akademisierung der Hebammen, der Heilkundigen, der Pflanzenkundigen, der Pädagoginnen, der Philosophinnen, der Künstlerinnen etc., sondern fordere mich frei entfalten zu dürfen und damit meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Ich schreibe heute erneut einen Brief an die „Gleichstellungs“-Beauftragte meiner jetzigen Gemeinde und an alle Frauenrechtsorganisationen die mir gerade einfallen, um erneut auf diese Diskriminierung aufmerksam zu machen. Freuen würde ich mich, wenn sich Frauen finden lassen würden, die sich mir anschließen und erkennen, dass wir uns seit Generationen verbiegen lassen!
©Jutta Velten
