Gestern habe ich einen Kommentar von Madita Hampe gelesen, der mich zutiefst geschockt hat. Der Kommentar befasst sich mit einem Kongress der Jusos Anfang Dezember. Hier wurde doch wahrlich gefordert Schwangerschaften bis kurz vor der Geburt abtreiben zu können. Für diese Menschen zählen Ungeborene noch nicht zu den Lebenden! In welcher Zeit leben die eigentlich? Heute weiß doch jedes Kind, dass Ungeborene lebendige Wesen sind, es sind Menschen die sich entwickeln. Durch Sonographie kann man es ja auch deutlich beweisen, dass dies lebende kleine Menschen sind, deren Herz schlägt.
Jede Frau, die schon einmal einen Schwangerschaftsabbruch machen musste (aus welchen Gründen auch immer) hat damit ihr Leben lang zu kämpfen, wenn sie überhaupt eines Gefühles fähig ist. Denn auch in der 12. Schwangerschaftswoche schlägt schon das Herz und bis zu diesem Zeitpunkt ist eine Abtreibung unter gewissen Voraussetzungen erlaubt. Diese Jusos sind gefühllos und bringen dem Leben nur Verachtung entgegen, diese Menschen sind tief psychsich gestört und so etwas sitzt in der Politik. Aber die Politiker allgemein sind psychsich tief kranke Menschen, die nicht fähig sind Empathie zu empfinden. Man muss sich da wirklich immer wieder fragen, unter welchen Mitmenschen wir leben und wie solche auch noch ein Land regieren können? Die Masse ist abgestumpft und empathielos, das ist leider die Realität und sie ist für empathische Menschen wie ich es bin, der blanke Horror (es ist nicht in Worte zu fassen, was ich gerade fühle) Wie sagte meine damalige Krankenpflegelehrerin zu mir: „Jutta, du bist zu empathisch.“ Kann man denn zu empathisch sein? Ist denn Mitgefühl empfinden zu können, etwas unnormales? Ich bin eher davon überzeugt, dass Empathielosigkeit unnormal ist. Empathie empfinden zu können, ist eines der Wichtigsten Gefühle die ein Mensch haben kann. Durch das immer größer werdende Ego das mit dem immer größer werdenden männlichen Prinzip wächst, werden Gefühle wie Liebe, Empathie, aber auch Trauer und Schmerz abgeschalten. Die Masse in unserer Gesellschaft ist Weltmeister im Gefühle unterdrücken. „Gefühle sind etwas für Frauen“, heißt es so schön und ja so ist es, denn sie sind Inhalt des weiblichen Prinzips und das ist auch unheimlich wichtig. Ohne das Gefühl Empathie zum Beispiel, können Frauen nicht adäquat für ihre Kinder sorgen und wie man jetzt wieder sieht, ist es ja schon so, dass empathielose Frauen Kinder gebären, die dann solche Einfälle, wie Ungeborenes Leben bis kurz vor der Geburt abtreiben zu können, fordern. FORDERN, sie dirkutieren es nicht nur, sondern sie FORDERN es! Und Frauen sind da an der Spitze der Forderungen! Was für Frauen sind das denn? Das sind doch keine Frauen! Die verdienen wirklich nicht die Bezeichnung „Frau“ sondern eher Dämon und sogar diese Bezeichnung ist noch viel zu mild. Diese Wesen sind keine Menschen und ich kann sie nicht zur Menscheitsfamilie zählen. Hier kommt der Schatten der unterdrückten Anteile, die seit vielen Generationen unterdrückt wurden zum Ausdruck. Ich habe es schon oft geschrieben und schreibe es wieder, solange wir kein Gleichgewicht zwischen dem männlichen und dem weiblichen Prinzip schaffen, wir nicht begreifen, dass jeder Mensch auf seinem Platz bleiben muss und das Prinzip leben muss in das er geboren wurde, wird der Schatten noch mächtiger und wir werden noch sehr viel Schmerz erleiden müssen.
Wenn ich es mir nur vorstelle, wie man zum Beispiel ein Kind im 8. Monat abtreibt, schießen mir die Tränen in die Augen. Letzte Nacht konnte ich deshalb nicht schlafen, da es mich zur Verzweiflung treibt. Ich möchte wirklich nicht mehr unter solchen Menschen leben! Alles aber wirklich alles wird immer perverser und ich denke, dass das wirklich jetzt das Ende der Menschheit ist. Schlimmer kann es kaum noch werden. Irgendwie muss ich mich jetzt wieder versuchen mich zu beruhigen. Mich macht das total fertig.
Wo führt diese Verachtung für das Leben uns noch hin?
©Jutta Velten
